
An einen Baum gefesselt wird Edmund von den Heiden gegeißelt und mit Pfeilen beschossen.
20. November
Heiliger Edmund von Ostanglien
Lebensdaten:
Geboren um 840 in England, gestorben 870 bei Thetford (England).
Vita:
Im Jahr 855 bestieg Edmund mit gerade einmal 15 Jahren den Königsthron Ostangliens. Er führte sein Land als umsichtiger und tugendsamer Herrscher, der vom christlichen Glauben beseelt war.
870 überfielen heidnische Dänen Ostanglien und nahmen König Edmund gefangen. Als Preis für sein Leben forderte man, er müsse seinen Glauben ablegen. Edmund jedoch weigerte sich. Als Strafe banden ihn die Heiden nackt an einen Baum, geißelten ihn, schossen Pfeile auf ihn ab und enthaupteten ihn schließlich.
Die Gebeine des Märtyrers gelangten Anfang des 10. Jahrhunderts in die Abtei Bury St. Edmunds östlich von Portsmouth, wo bald nach seiner Beisetzung eine Wallfahrt entstand.
Namensbedeutung:
Der Name "Edmund" kommt aus dem Altenglischen und bedeutet "der durch Besitz Mächtige".
Darstellung:
In königlichen Gewändern oder als Ritte mit königlichen Abzeichen, mit Bär, Baum, Pfeilen, Wolf.
Patron:
Gegen die Pest.
Text: Thomas Mollen | Foto: Archiv
November 2005
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